Der Countdown ist heruntergezählt, die letzten Minuten der Crowdfunding-Kampagne für Noki verstrichen. Das Ergebnis für unser intelligentes Türschloss ist nichts weniger als eine Sensation: In den vergangenen 45 Tagen haben wir mit Noki über Kickstarter 385.524 Euro eingesammelt – Österreich-Rekord!
Unsere Crowdfunding-Kampagne für Noki endete am heutigen Freitag. Um exakt 7 Uhr 56 schloss Kickstarter die Kampagne ab. Was nun als Ergebnis rausschaut, hat uns alle aus den Socken gehauen.
385.524 Euro durch 2.038 Unterstützer
2.038 Unterstützer wollten Noki so rasch wie möglich in Händen halten und haben insgesamt 385.524 Euro aufgebracht. Was bleibt, ist schlicht die erfolgreichste Crowdfunding-Kampagne, die in Österreich jemals gestartet wurde. Wir haben unser angepeiltes Ziel von 125.000 Euro zu über 300 Prozent erfüllt – ein Wahnsinnserfolg, den wir so nicht erwartet haben. CEO Martin ist von der aufgebrachten Summe vollends begeistert:
„Wir sind überwältigt von diesem sensationellen Erfolg. Über 2.000 Menschen haben schon jetzt unsere Vision vom Leben ohne Schlüssel geteilt – das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”
Nach nur acht Stunden und 40 Minuten Ziel erreicht
Bereits zu Beginn der Kampagne am 12. Mai legte die Crowdfunding-Kampagne von Noki einen phänomenalen Start hin. Nach nicht mehr als acht Stunden und 40 Minuten (das sind lediglich 520 Minuten!) war die Funding-Schwelle von 125.000 Euro erreicht. Unser smartes Türschloss kann nun endlich realisiert werden.
So mussten wir bereits nach einem einzigen Tag neue Ziele zur Erweiterung des Noki-Systems stecken: Unter den gesetzten Stretch Goals der Kickstarter-Kampagne waren unter anderem eine Smartwatch-App (für Apple- und Android-Smartwatches), eine API-Schnittstelle, ein Schlüsselanhänger (Noki Fob) mit Bluetooth-Technologie und eine Android-App als Bridge. Doch selbst all diese Ziele wurden zwei Tage vor dem Kampagnenende erreicht und über 2.400 Nokis vorbestellt.
Die Einfachheit macht’s aus
Warum ist Noki so erfolgreich? Wir glauben, dass für den großartigen Erfolg auch die Einfachheit des Systems ausschlaggebend ist. Im Gegensatz zu anderen Systemen muss für Noki der vorhandene Zylinder nicht ausgebaut werden. Noki wird einfach an der Innenseite einer Haustür auf das bereits vorhandene Schloss aufgesetzt und mit drei Schrauben sicher am Zylinder befestigt. Die Steuerung mit dem Smartphone erfolgt per Bluetooth und WiFi – das Schloss wird so innerhalb von drei Sekunden entriegelt.
Übrigens: Am beliebtesten bei den Unterstützern war die Noki Combi bestehend aus Noki Keyturner und Noki Bridge . Rund 580 Unterstützer rüsten ab Herbst ihre Türen mit der Kombination aus Schlüsseldreher und Bridge (Steuerung per Internet/WLAN) nach.
Wie geht es weiter?
Für uns ist es ab nun wichtig, Noki zeitgerecht und in hoher Qualität in den Handel zu bringen. Durch die erfolgreiche Kickstarter-Kampagne und unserer treuen Community sollte der geplanten Markteinführung im Herbst/Winter jedoch nichts mehr im Wege stehen. Stillstand ist nämlich ein Fremdwort für unser Team.
Die perfekte Abstimmung mit Produktionspartnern für die Fertigung steht daher ebenso im Vordergrund. Das internationale Designbüro EOOS unterstützt uns in toller Zusammenarbeit in der Designentwicklung der Produkte wie auch weitere Spezialisten in der Entwicklung der Hardware. Somit kommt die Produktentwicklung hervorragend voran.
Bedeutsam wird für uns nun die Investorensuche. Über den Sommer möchten wir eine Finanzierungsrunde abschließen, um die Produktion weiter voranzutreiben und einen europaweiten Vertrieb aufzubauen.
Mehr Team-Power für Noki
Aus der Erfolgskampagne über Kickstarter nehmen wir die Motivation und den Antrieb mit, weiterhin voll Gas zu geben. Wir erweitern hinkünftig unser Team gleich um vier Personen:
- Marketing Manager Noki (m/w)
- Junior Product Manager Noki (m/w)
- iOS Developer (m/w)
- Android Developer (m/w)
Mit dem Erfolg im Rücken, einem aufgestockten Team und einer fantastischen Community liegt unser großes Ziel nun dabei, bis Ende des Jahres die ersten Produkte auszuliefern. Uns bleibt nichts übrig, als uns bei den vielen großartigen Unterstützern zu bedanken, die diesen Erfolg erst ermöglicht haben. Wir danken euch!
(Fotos: Stefan Warmuth)