Up to Eleven sorgte kürzlich mit dem Investment beim Türschloss-Startup Nuki für Aufsehen. Nach den zwei erfolgreichen Exits von sms.at und mysms in den letzten Monaten will der Company Builder nun unterstützt durch das aws Jumpstart Programm noch offensiver nach der nächsten großen Idee Ausschau halten.
Graz, 10. Mai 2016 – Vor wenigen Wochen feierte Up to Eleven sein 4-jähriges Bestehen, bereits heute können die Gründer rund um Jürgen und Martin Pansy, Toto Wolff und Rene Berger positiv Bilanz ziehen. In den letzten 12 Monaten konnten mit dem erfolgreichen Verkauf der Beteiligungen bei sms.at bzw. mysms, der Finanzierungsrunde bei Nuki und der Gründung von Instahelp wesentliche Fortschritte im Portfolio erzielt werden. In nächster Zeit möchte man noch stärker auf die Kreativität anderer Gründer setzen und im Rahmen des Up to Eleven Company Builders neue Impulse setzen.
Von der Software- zur Startup-Schmiede
Up to Eleven konzentriert sich als Company Builder vor allem auf die eigenen Kernkompetenzen im digitalen Bereich. Gründer werden mit Startkapital, Know-How und der nötigen Infrastruktur unterstützt. „Wir wollen die Startup-Schmiede für die Digitalwirtschaft im Süden Österreichs sein. Daraus soll ein Pool an digitalen Innovationen entstehen, der die gesamte Region belebt“, erklärt Martin Pansy Co-Founder von Up to Eleven.
Up to Eleven wird von aws JumpStart unterstützt
Als einer von 5 Inkubatoren in Österreich und als einziger Company Builder im Süden Österreichs wird Up to Eleven aus Mitteln des „aws JumpStart“-Programmes unterstützt. „aws JumpStart unterstützt insbesondere die Inkubationsangebote jener ausgewählten Inkubatoren, die zum schnelleren und qualitativ höherwertigen Heranreifen von Start-ups beitragen und, die Start-ups maßgebliche Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten und so die Entwicklung dieser Start-ups wesentlich vorantreiben“, betont Viktor Pasquali, Leiter des JumpStart Programmes beim Austria Wirtschaftsservice aws.
Wie unterstützt Up to Eleven Gründer?
„Wir bieten Unterstützung für Gründer von der Finanzierung über die Umsetzung der Idee bis hin zu operativen Fragen in den Bereichen IT, Marketing, Sales, HR und Finance“, erklärt Matthias Ruhri, der seit Anfang April die neu geschaffene Position des Head of Company Builder bei Up to Eleven verantwortet. „Wir nehmen den Gründern so die grundlegenden Sorgen, sodass sie sich voll und ganz auf die Umsetzung ihrer Vision konzentrieren können. Auch unser Office in Graz stellen wir dabei zur Verfügung“, so Ruhri weiter.
Erstes Flagship-Investment: Nuki – das Smartphone als Schlüssel
Eine Beteiligung von Up to Eleven sorgte erst vor kurzem für großes Interesse – Nuki, das elektronische Türschloss. „Mit Nuki durchlaufen wir gerade in idealtypischer Form den Ansatz unseres Company Builders. Hochinnovative Geschäftsideen, von Start weg international denken und in späteren Unternehmensphasen weitere Investoren an Bord holen“, erklärt Martin Pansy. Mit Instahelp, einer Plattform für professionelle psychologische Online-Beratung, hat Up to Eleven zudem ein weiteres vielversprechendes Startup in seinem Portfolio, das erst im Dezember 2015 gestartet ist.