Das Grazer Beteiligungsunternehmen für digitale Startups Up to Eleven brachte seit dem Start im Frühjahr 2012 mit den inkubierten Unternehmen Nuki, Instahelp und LOGOSHUFFLE und dem Exit von sms.at/websms regelmäßig internationale Erfolgsgeschichten auf den Weg. Mit dem nun angekündigten Entrepreneur-in-Residence-Programm überrascht der „Unternehmensentwickler“ mit einem in Österreich einzigartigen Konzept. Der Company Builder unter der Leitung von Matthias Ruhri verstärkt mit dem EIR-Programm sein Engagement, Gründungsinteressierten zu helfen, international erfolgreiche Unternehmen zu bauen.
Das Entrepreneur-in-Residence-Programm übersichtlich in einer Grafik.
Der Company Builder Up to Eleven in Graz denkt weiter: mit dem heutigen Tag können sich GründerInnen von morgen für das Entrepreneur-in-Residence-Programm bewerben. Die Startup-Schmiede aus Graz erweitert damit sein Angebot für Startups und JungunternehmerInnen um ein einzigartiges Förderprogramm für spannende digitale Ideen. Im Vordergrund stehen dabei zielstrebige Innovatoren und Personen mit mehrjähriger Berufs- und Branchenerfahrung, die ihre Gründungsideen vorantreiben möchten. Potenzielle GründerInnen werden künftig im neuen Programm des Company Builders mit einem umfangreichen und erweiterten Paket an Leistungen unterstützt. Diese sind dabei auf die jeweiligen Anforderungen des Projekts abgestimmt.
Das Besondere am Entrepreneur-in-Residence-Programm steckt im Detail: Den TeilnehmerInnen des Entrepreneur-in-Residence-Programms steht nicht nur wie bisher im Company Builder die volle Nutzung der Infrastruktur im UT11 Office und vorab vereinbarte unentgeltliche Leistungen durch UT11-ExpertInnen aus Marketing & PR, (App) Development, SEM & Performance Marketing, Design-Leistungen, Finance und HR zur Verfügung. Für die ambitionierten Pläne bietet Up to Eleven den zukünftigen GründerInnen zudem rund 40.000 Euro an Cash- und Non-Cash-Leistungen, die Lebenserhaltungskosten, Marketing- und interne Personalkosten sowie individuelle Weiterbildung (Schulungen, Coachings) abdecken sollen. Die GründerInnen können bei Aufnahme ins Programm in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten an ihren Geschäftsmodellen arbeiten und müssen dabei keine Geschäftsanteile abgeben. Ein Konzept, das in dieser Form in Österreich einzigartig ist.
“Mit dem Entrepreneur-in-Residence-Programm erweitern wir unser Angebot in Richtung Entwicklung, Gründung und Aufbau von Startups und unterstreichen unsere Rolle als ‚Company Builder‘ gleich doppelt.“, beschreibt Matthias Ruhri, Head of Company Builder bei Up to Eleven, die Intention hinter dem neuartigen Modell. Am bestehenden Company Builder-Konzept ändert sich laut dem Leiter des Programmes ansonsten nichts: „Wir beteiligen uns nach wie vor an Unternehmen im Rahmen unseres klassischen Company Builder-Programmes, erwarten uns mit dem Entrepreneur-in-Residence-Programm jedoch weitere neue Impulse zur Zusammenarbeit mit zukünftigen Gründern.“
Das Entrepreneur-in-Residence-Programm ist in drei Phasen unterteilt. In der ersten Ideenphase (4-8 Wochen) wird die eingereichte Idee evaluiert und auf Mach- und Skalierbarkeit überprüft. Nach erfolgreicher Zusage wird die Gründungsidee in der Prototypenphase (6-12 Monate) einem Proof of Concept sowie einer ersten Validierung unterzogen. Nach der erfolgreichen Absolvierung der Prototypenphase steht dem Projekt die Möglichkeit offen, in den Company Builder von Up to Eleven aufgenommen zu werden.
Weitere Informationen zum Entrepreneur-in-Residence-Programm sowie zur Bewerbung sind auf ut11.net/de/entrepreneur-in-residence abrufbar. Die Bewerbungsfrist für den ersten Batch läuft bis 30. Juni 2018.