UT11-Jahresrückblick 2018: Ein Jahr der Superlativen

von Werner Sammer

Ein paar Tage hat das Jahr 2019 schon hinter sich gebracht. Für ein solch grandioses Jahr wie 2018 ist eine Rückschau jedoch nie zu spät. Ein Rückblick auf ein äußerst erfolgreiches Jahr für Up to Eleven und die Startups in unserem Company Builder.

Für Up to Eleven und die Startups im Company Builder war 2018 amazing. © rawpix.at – Stefan Warmuth

Up to Eleven vergrößerte die Office-Flächen seines Company Builders deutlich, Nuki erhielt ein Millionen-Investment vom weltweit zweitgrößten Türschlossbauer Allegion, Instahelp geht ambitioniert mit neuer Geschäftsführerin in die Zukunft und LOGOSHUFFLE  belohnt sich für tolle Arbeit mit einem Investment und neuer Website.

 

Was sonst noch in diesem Jahr passiert ist, könnt ihr hier im UT11-Jahresrückblick 2018 nachlesen.

 

 

Company Builder Up to Eleven

Großes Office Opening: Die Grazer Startup-Schmiede Up to Eleven expandiert

Am 09. März war Feierstimmung angesagt: an diesem Freitag zelebrierten wir die Eröffnung unserer erweiterten Büroflächen in der Grazer Münzgrabenstraße. Die Vergrößerung auf  über 650 Quadratmeter war wegen des starken personellen Wachstums des Company Builders und der inkubierten Startups Nuki, Instahelp und LOGOSHUFFLE notwendig geworden.

Großer Andrang beim Office Opening im Company Builder © rawpix.at – Stefan Warmuth

Und wirklich: Der Company Builder wächst rasant! Mittlerweile arbeiten knapp 60 helle Köpfe in den Büroflächen von Up to Eleven. Eine Aufzählung aller neu hinzugekommenen Mitstreiter wäre diesmal sehr umfangreich – wir sind um unglaubliche 30 Personen gewachsen!

Das Office hat seit dem Umbau übrigens einige nette Erweiterungen erfahren: den Coffee Corner mit Unterstützung durch J. Hornig, erweiterte Aufenthaltsbereiche und Präsentationsflächen sowie praktische Phone Booths (4 an der Zahl) für längere Calls.

Für mehr Einblicke in die tolle Eröffnungsfeier könnt ihr hier das Live-Interview von DerBrutkasten nachsehen:

Live von der Office Eröffung des Company Builders Up to Eleven

Live von der Office Eröffung des Company Builders Up to Eleven, mit dem Leiter Matthias Ruhri sowie den Gründern ihrer drei Startups, Nuki, Martin Pansy, logoshuffle.com, Martin Schmidt und Instahelp, Bernadette Frech.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 9. März 2018

 

Grazer Startup Barometer 2018: Die Grazer Startup-Szene nimmt Fahrt auf

Die Standortbedingungen für GründerInnen haben sich in der steirischen Landeshauptstadt in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und Graz zu einem der Startup-Hotspots in Österreich gemacht. Unterstrichen wird das wieder einmal durch die Ergebnisse des Grazer Startup Barometer 2018.

Durchgeführt wurde die umfangreiche Gründerumfrage von Up to Eleven in einer Kooperation mit dem studentischen Gründungsverein IdeenTriebwerk Graz, dem Zentrum für Entrepreneurship an der Karl-Franzens-Universität Graz und der Online-Plattform gruenderland.st – Gründerland Steiermark durchgeführt wurde. Die fünfte Auflage der Umfrage offenbarte auch die Verbesserung der Finanzierungssituation für Grazer Gründungen.

Präsentation des Grazer Startup Barometer 2018 mit der steirschen Landesrätin © Foto Fischer

Die Ergebnisse des Startup Barometers wurden unter anderem bei TrendingTopics, in der Kleinen Zeitung oder in der Steirischen Wirtschaft präsentiert. Sogar im TV wurde über die Grazer Startup-Studie berichtet.

 

Start des „Entrepreneur in Residence“-Programms bei Up to Eleven

Im Mai präsentierten wir ein völlig neues Startup-Programm zur Unterstützung früher Gründungsideen! Im Entrepreneur in Residence-Programm (EIR) supporten wir zukünftige GründerInnen von der Idee hin zur erfolgreichen Unternehmensgründung, bei der Entwicklung von Prototypen und der Validierung des Geschäftsmodells. Innerhalb von 6 bis 12 Monaten sollen dabei die Startup-Sterne von morgen entstehen.

Als Company Builder und Startup-Investor in Graz unterstützen wir die frühen Ideen mit einem umfangreichen Leistungs-Paket – beginnend bei Infrastruktur über Know-How bis hin zu attraktiven Cash- und Non Cash-Leistungen im Wert von 40.000 Euro. Das Beste dabei: Während des EIR-Programms verlangen wir keine (zukünftigen) Geschäftsanteile oder Equity! Das EIR-Programm ist damit österreichweit einzigartig.

Interne Innovationen fördert Up to Eleven ebenso seit heuer mit dem UT11 BOB Day (Break Our Borders).

Stolz auf das neue EIR-Programm – Head of Company Builder Matthias Ruhri © rawpix.at – Stefan Warmuth

 

Startup Village Talents & Heroes beim Fifteen Seconds Festival!

Zwei Pitch-Events in einem: Beim Fifteen Seconds Festival 2018 matchten sich sowohl etablierte Startups als auch frühe Gründungsideen in zwei verschiedenen Pitch-Events.

Bei Startup Village Heroes suchten wir aus 10 vorausgewählten Projekten die Startup-Helden von morgen. In einem hitzigen Finale auf der Main Stage des Fifteen Seconds Festivals setzte sich das LegalTech-Startup JAASPER durch. JAASPER vermittelt zwischen Menschen, die Rechtsbeistand suchen und Rechtsanwälten, die deren Fälle klären können. Helmut Ablinger, Gründer der Rechtsplattform, erhielt für den Sieg unter anderem 35.000 Euro TV-Medienvolumen von IP Österreich (Werbezeitenvermarkter von RTL und weiteren deutschen TV-Sendern).

Jaasper ist der Startup Village Hero

And the winner is…

Gepostet von IP Österreich am Freitag, 8. Juni 2018

 

Beim zweiten Pitch-Event des Zwei-Tage-Festivals waren innovative Geschäftsideen in der Vorgründungsphase gefordert. Bei „Startup Village Talents“ setzte sich das Konzept von Storify.media durch, das Videos für Medientreibende möglichst effizient und schnell mit durchsuchbaren Untertiteln ausstatten möchte.

Über die beiden Startup-Events hat DerBrutkasten ausführlich berichet. Auf Facebook haben wir dazu auch ein paar Impressionen gesammelt.

Helmut Ablinger (JAASPER) nimmt den Hauptpreis von Startup Village Heroes entgegen © IP Österreich

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Nuki Home Solutions

Wall Street-Konzern Allegion investiert in Nuki

Nuki ließ im Feber mit einer Riesen-Meldung aufhorchen: Der in den USA börsenotierte Milliardenkonzern Allegion, weltweit zweitgrößter Türschlossbauer, beteiligt sich an Nuki mit einem Millionenbetrag. Das Investment ist eine der größten Finanzierungen, die ein österreichisches Startup in den vergangenen Jahren lukrierte.

Mit international renommierten Marken wie Schlage, CISA und SimonsVoss und vollem Fokus auf das Thema Sicherheit rund um die Tür erwirtschaftete Allegion weltweit zuletzt einen Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro. Mit dem Investment treibt Nuki in den kommenden zwei Jahren den starken Expansionskurs voran und will die Mitarbeiteranzahl verdoppeln. Die Meldung stieß jedenfalls auf ordentliches Medienecho national wie international.

 

Nuki startet mit Smart Lock 2.0 in die nächste Generation (+ viele neue Produkte)

Das smarte Türschloss erhielt im Herbst 2018 ein großes Update. Mit dem Smart Lock 2.0 hat sich so einiges verbessert:

  • Nuki Smart Lock unterstützt HomeKit: Durch die Integration in Apple HomeKit lässt sich Nuki jetzt auch per Siri steuern, über die Apple Home App verwalten und ganz einfach in dein Smart Home System einbinden.
  • Türsensor: Der neue Türsensor erkennt, ob deine Tür geöffnet oder geschlossen ist und warnt dich, wenn du die Tür im geöffneten Zustand abschließen möchtest.
  • Knaufzylinder: Beim Smart Lock 2.0 wurde die Schlüsselaufnahme überarbeitet, sodass das elektronische Türschloss auch mit gängigen Knaufzylindern verwenden werden kann.
  • Bluetooth 5: Wie der neue Nuki Fob und das Nuki Keypad erhält das Smart Lock 2.0 ein Upgrade auf Bluetooth 5. Damit verbessert sich sowohl die Bluetooth-Reichweite, als auch die Verbindungsstabilität.
  • ZigBee: Durch die neue Hauptplatine ist das Nuki Smart Lock 2.0 nun auch mit dem beliebten Smart Home Standard “ZigBee” kompatibel.
  • Performance Boost: Durch den neuen und leistungsfähigeren Prozessor konnte die Geschwindigkeit des Nuki Smart Lock 2.0 um 300% gesteigert werden.

 

Die neue Version des intelligenten Schlosses wurde gleich nach Release mehrmals getestet und für gut befundenZum Start des neuen Smart Locks konnte man Nuki auch im TV auf den Sendern der Pro7Sat1-Gruppe sehen.

Als würde das noch nicht reichen, stellte Nuki 2018 auch noch eine neue Version des Fobs vor und begeisterte mit der Erweiterung ihrer Produktpalette durch das Nuki Keypad. Einfach großartig!

 

Nuki und Airbnb machen gemeinsame Sache

Dass man Nuki perfekt für den Gast-Zutritt zu Apartments verwenden kann, das war zu erwarten. Dass man in dieser Sache gleich einen großen Partner wie Airbnb ins Boot holt, hat dann doch einige überrascht. DerStandard, OE24 oder TrendingTopics berichteten im April über die offizielle Partnerschaft der US-Zimmervermittlungs-Plattform mit dem Grazer Smart Home-Anbieter. Gastgeber sparen sich nun mit Nuki den mühsamen Prozess der Schlüsselübergabe.

Im Interview meint CEO Martin Pansy: „Durch die neue Partnerschaft, die unter anderem 24/7-Check-in, die Verwaltung von Zugriffsrechten aus der Ferne und den schlüssellosen Zugang für Gäste und Hausmeister ermöglicht, wird Reisen für Gastgeber und Gäste smarter als je zuvor“.

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Instahelp

Bernadette Frech ist neue CEO bei Instahelp

Instahelp, die psychologische Online-Beratungsplattform, startete 2018 ins neue Jahr mit einer neuen Geschäftsführerin. Dr. Bernadette Frech war zuvor als Dozentin für internationales strategisches Management und Entrepreneurship an der FH JOANNEUM und der Aston Business School tätig. Als Beraterin begleitete sie namhafte Unternehmen wie Bayer, Austrian Airlines oder Binder & Co. bei der Internationalisierung, koordinierte globale EU-Forschungsprojekte und publizierte im Forschungsfeld Entrepreneurship. Die Grazer WOCHE führte mit ihr ein umfangreiches Interview.

Neue Frontfrau bei Instahelp: Dr. Bernadette Frech © Jorj Konstantinov

Mit ihrem Ziel, Instahelp in internationale Märkte zu bringen, ist sie bereits auf einem guten Weg. Neben dem österreichischen Markt ist Instahelp auch schon in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz verfügbar. Über 38.000 Kunden nutzen bereits die Beratung durch qualifizierte Psychologen. Auch Unternehmen wie trivago, Lidl oder Renault nutzen Instahelp im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge für ihre Mitarbeiter.

 

2 Minuten 2 Millionen ruft: Sieg bei der „Langen Nacht der Jungen Wirtschaft“!

Rund 2.000 steirische Jungunternehmerinnen und -unternehmer ließen sich Ende August die Lange Nacht der Jungen Wirtschaft am Grazer Schlossberg nicht entgehen. Neben einer Keynote von Star-Designerin Lena Hoschek sorgte vor allem das Pitch-Event auf der Kasemattenbühne für Spannung. Mit einem starken Pitch unter der Aufsicht von Investor Daniel Zech (ProSiebenSat1 Media SE – SevenVenture) und WKO Steiermark-Präsident Josef Herk erhielt Instahelp das Direktticket zur Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf PULS 4!

Eine berauschende Nacht, die mit einem Erfolg für Instahelp endete. © Junge Wirtschaft Steiermark

Das Team freut sich schon sehr auf die Chance im TV: Bald werdet ihr den Auftritt von Instahelp im Fernsehen verfolgen können – die neue Staffel „2 Minuten 2 Millionen“ startet bereits am 05. Feber! Liebe Investoren – Leo Hillinger, Katharina Schneider, Martin Rohla, Florian Gschwandtner und Hans Peter Haselsteiner – wir sind auf euer Feedback gespannt!

Investoren Hillinger, Schneider, Rohla, Gschwandtner, Haselsteiner © PULS 4/ Gerry Frank

 

Startup Catapult: Instahelp pitcht vor britischen Investoren (+ eine HR-Trophäe)

Kurz vor Jahresende ging Instahelp gemeinsam mit sieben weiteren Startups auf Investorenjagd in UK. Bei den Pitching Days – Startup Catapult London der Außenwirtschaft Austria, der Jungen Wirtschaft und aws i2 Business Angels pitchten österreichische Expansion- und Later Stage-Startups aus den Bereichen Medtech, Biotech, Software und Fintech. Darunter eben auch Bernadette und Johannes von Instahelp.

Instahelp in UK auf Investorenfang © Oliver Janesh Christiansen / StreetArtMedia

Der Kurier verfolgte das Startup-Spektakel in einer ausführlichen Reportage. Die Außenwirtschaftstelle Österreichs in Großbritannien fasste das Startup-Bootcamp in einem Video zusammen:

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LOGOSHUFFLE

Unser Design-Startup erhält sechsstelliges Investment von KaPa Ventures und UT11

Im Juni konnte LOGOSHUFFLE Großartiges vermelden: Das Startup-Team rund um CEO Martin Schmidt und Christoph Lalej holt neue Investoren ins Boot. KaPa Ventures bringt gemeinsam mit Up to Eleven einen mittleren sechsstelligen Beitrag für das Wachstum in internationale Märkte und dem Ausbau der Künstlichen Intelligenz des Logo-Generators ein. „Wir sind immer auf der Suche nach Startups mit disruptivem Geschäftsmodell, starkem Wachstumspotenzial und internationaler Ausrichtung. Vor allem das und die erfahrenen, sehr innovativen Gründer haben uns zum Investment bewogen.“, sagte damals dazu Investor Frank Kappe.

„Logodesign auf Knopfdruck“ – die Investoren von LOGOSHUFFLE sind begeistert. V.l.: Frank Kappe, Gerhard Pail (jew. KaPa Ventures), Martin Schmidt, Christoph Lalej (jew. LOGOSHUFFLE), Matthias Ruhri (Up to Eleven). © rawpix.at – Photography by Stefan Warmuth

Unter anderem die Kleine Zeitung und TrendingTopics berichteten über das Investment. Seitdem hat sich bei LOGOSHUFFLE viel getan: Das Team ist gewachsen und über 150.000 Logo-Vorschläge werden täglich generiert. Zudem gibt es so einige Neuerungen auf logoshuffle.com, denn…

 

… der Logo-Generator erstrahlt in neuem Glanz (+ neues Logo)!

Ende November fanden LOGOSHUFFLE-User auf logoshuffle.com eine völlig neue Website wieder. Das Update der Website beinhaltete das vollständige Redesign der Website und des Logo-Generators, um das Erzeugen von Logo-Designs zu erleichtern. Neu ist auch das ikonische grüne Chamäleon 🦎

Der neue Logo-Guide führt nun Schritt für Schritt durch die Erstellung des perfekten Logos. Ebenso wurden die generierten Designs um neue Layouts und Schriftarten erweitert. Ebenso frisch: der LOGOSHUFFLE Blog, in dem zahlreiche Artikel zu den Themen Logodesign, Branding und Unternehmensgründung erscheinen.

 

LOGOSHUFFLE auf Tour: Web Summit und Bits & Pretzels

Der Herbst war für LOGOSHUFFLE eine intensive Reisezeit. Im September lockte das Bits& Pretzels Founders Festival nach München, im November die Web Summit nach Lissabon. Dabei sammelte das Team wichtige Kontakte und schloss neue Kooperationen.

Die große Bühne der Web Summit © Sam Barnes/Web Summit via Sportsfile

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Was ist sonst noch so passiert?

Es gab 2018 eine so große Anzahl an großartigen News, dass wir einige Meldungen hier kurz zusammengefasst nochmals sammeln:

 

 

  • Nuki erlangt auch in Deutschland immer mehr Bekanntheit. Im Wachstumsranking von Gründerszene.de eroberte Nuki den großartigen 23. Platz. Sitenote: Es wurden dabei nur deutsche Umsätze berücksichtigt!

 

 

  • Anfang Juni lud Up to Eleven im Rahmen des Styrian Startup Festivals zum UT11 Startup Breakfast mit knapp 50 Gästen.

 

 

  • Das Wiener Startup myClubs übernimmt Workout Deals, das Startup von UT11 Head of Company Builder Matthias Ruhri, im März.

 

 

  • Up to Eleven durfte im Laufe des Jahres Delegationen aus Italien, Deutschland und weitere internationale Gäste (SME Assembly in Graz) im Company Builder begrüßen und ihnen Einblick in die Grazer Startup-Szene geben.

 

 

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Uns von Up to Eleven bleibt nur eines zu sagen: Wir wünschen ein erfolgreiches Jahr 2019!